Welche Arbeit mit dem Zusammenbau eines Servers verbunden ist, sieht man häufig nicht. Hinzu kommt, dass jede Bestellung eine detaillierte Vorabklärung erfordert.
Damit man sich überhaupt vorstellen kann, wie der Zusammenbau des „Systems“ Hydra vonstatten geht, haben wir den Aufbau und die Vorkonfiguration in Bildern festgehalten.

Teil 1: Auspacken und Check der Hardware

 

 

Anlieferung Material für die Hydra

Anlieferung Material für die Hydra

 

Schwere Post

Die erste Lieferung Material für Project Hydra umfasst drei HP Proliant Server der neuesten Generation, ein NAS sowie diverse Kabel, Festplatten, Arbeitsspeicher,etc…
Basis für diese Bestellung bildet jedoch die vorhergehende Planung und die genaue Abstimmung der einzelnen Komponenten.

„Unboxing“ mit System

Wer packt nicht gerne Pakete aus 😉
Hier gilt allerdings beim Auspacken der Komponenten, genau zu überprüfen ob auch alles vorhanden ist, was bestellt wurde. Eine Checkliste ist hilfreich und sorgt für einen kontrollierten Ablauf.

Auspacken und Check der Server
Auspacken und Check der Server

 

Check des "Innenlebens" der Proliant Server

Check des „Innenlebens“ der Proliant Server

Ein Blick unter die Haube

Die Überprüfung endet nicht bei der Aussenhülle. Insbesondere bei den Servern gilt es das Innenleben und die ab Werk verbauten Komponenten zu überprüfen um mögliche Probleme im vornherein auszuschliessen.
Die vier Lüfter (blau) sorgen dafür, dass es der Hydra später nicht an Kühlleistung mangelt. Der ab Werk verbaute Intel Xeon („grauer Kasten“) sorgt für die nötige Rechenpower.

Orange heisst Vorsicht

Was auf den ersten Blick wie eine Radioaktive Warnung aussieht, sind in Wirklichkeit „nur“ die Garantiebestimmungen von HP. Ähnlich brisant, aber weitaus weniger gefährlich…
Die  umfangreiche Verpackung der Festplatte soll vor Schlägen, die den Lesekopf beeinträchtigen, schützen.

SATA HotPlug Harddisk

Radioaktiv oder doch nur eine Festplatte?

 

Teil 2: Provisorischer Zusammenbau und Hardwarekonfiguration

 

 

Zusammenbau Harddrive

Zusammenbau der Harddrives für NAS

 

Keine lockeren Schrauben

Der erste Schritt ist die Verschraubung der einzelnen Harddrives für das NAS (Network Attached Storage). Ingesamt wird dieses mit 8 Terabytes bestückt die im RAID-6 Verbund geschaltet sind. Dies erlaubt zum einen eine wesentlich  höhere Geschwindigkeit, zum anderen können aber auch bis zu zwei Harddrives komplett ausfallen, ohne dass das System beeinträchtigt wird.

Plug + Play

Die fertig montierten Harddrives müssen nur noch ins NAS eingesetzt werden. Die korrekte Formatierung, die saubere Konfiguration des RAID-6 Verbundes und die Überwachung der Lebensdauer der Festplatte übernimmt vollständig das NAS. Dank vorausdenkender Planung funktioniert auch die SMART (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) Funktion fehlerfrei – mögliche Festplattendefekte können so bereits im Voraus prognostiziert und entsprechende Gegenmassnahmen eingeleitet werden.

NAS mit montierten Harddrives
NAS mit montierten Harddrives

 

Hardwareupgrade

Hardwareupgrade der Server

 

Noch mehr Power…

Obwohl bereits ab Werk recht gut ausgerüstet, spendieren wir Hydra einige Upgrades. Im Bild erfolgt Vergrösserung des Arbeitsspeichers, wobei ein paar Dinge zu beachten sind.
Tipp: Die korrekte Reihenfolge die es beim RAM-Einbau zu beachten gilt,  findet man meist im Inneren des Gehäuses aufgedruckt 😉

Google Local für Unternehmen

Sind Ihnen schon einmal die hervorgehobenen Einträge beim „googeln“ aufgefallen? Dann sind Sie bereits über einen der Vorteile eines Google Places Eintrag gestolpert. Interessanterweise muss Google dazu meist nicht einmal das lokale Suchwort (z.B. St. Gallen) kennen – es reicht wenn Sie einen Suchbegriff eintippen. Suchen Sie beispielsweise nach „Architekturbüro“ so lokalisiert Google zuerst automatisch Ihren Standort (ja, das kann Google) und durchsucht danach sämtliche entsprechenden Google Places Einträge. 

Eintrag bei Google Places

 

Die Idee dahinter ist, dem Suchenden bessere weil lokalere Ergebnisse zu liefern. Logisch, oder?

Da ein Eintrag auf Google Places zwar kostenlos aber mit einem doch recht intensivem Zeitaufwand verbunden ist, haben viele Unternehmen diese Chance noch nicht wahrgenommen. Wir erstellen Ihnen gerne einen solchen Eintrag – kontaktieren Sie uns doch einfach!

 

Wie weiss man, ob bereits ein Google Places Eintrag besteht?

Grundsätzlich benötigt ein Google Places Eintrag eine Adressverifikation. Sollten Sie also jemals einen Brief von Google mit einer PIN-Nummer erhalten haben, stehen die Chancen gut, dass Ihr Eintrag aktiv ist. Alternativ können Sie unter https://maps.google.ch/ nach Ihrem Unternehmen suchen. Sollte Ihr Unternehmen angezeigt werden, so handelt es sich mit grösster Wahrscheinlichkeit um einen automatischen Eintrag, der aus Ihren Adressdaten erstellt wurde. Der Wert dieses Eintrages ist sehr gering und hat insbesondere für die Suchmaschinen wenig Einfluss.

Google Places Eintrag optimieren

Um den Eintrag zu optimieren bedarf es zuerst einer Keywordrecherche –  mit welchen Suchbegriffen würde ein potentieller Kunde nach Ihnen suchen. Danach müssen Sie den Eintrag entsprechend optimieren. Schwerpunkte sind hierbei insbesondere:

  • Die Adresse verifizieren
  • Eine optimierte Beschreibung zu erstellen
  • Das Profil so vollständig wie möglich auszufüllen
  • Mindestens 5 Fotos hochladen

Seitdem Google Places zu Google Local migriert ist, empfiehlt es sich auch, die Unternehmenswebseite mit dem Google Local Eintrag zu verknüpfen. Dies fördert die Glaubwürdigkeit der Seite (aus der Sicht der Suchmaschine).

Google Places  oder Google Local?

Google Places wird kontinuierlich durch Google+ Local ersetzt bzw. man versucht die beiden Einträge zu verschmelzen. Seit der Einführung von Google+ (die soziale Plattform von Google) versucht Google den Konkurrenten Facebook zu übertrumpfen. Google Places wurde deshalb in Google+ integriert und soll vor allem Besucher stärker einbeziehen. Wir haben in diesem Artikel Google Places als Synonym zu Google+ Local verwendet.